Affiliate-Marketing für dein Buch ist eine Möglichkeit, deine Reichweite zu vergrößern und nebenbei Einnahmen zu generieren, ohne extra Werbung zu schalten. Viele Autorinnen und Autoren übersehen dieses Potenzial. Dabei kannst du mit ein paar einfachen Mitteln andere Menschen dafür gewinnen, dein Buch zu empfehlen. Und sie werden dafür sogar bezahlt.
Hier erfährst du, wie du dein Buch mit Affiliate-Marketing kombinieren kannst, ganz ohne aufdringlich zu wirken.
1. Was ist Affiliate-Marketing überhaupt?
Du empfiehlst ein Produkt und bekommst eine Provision, wenn jemand über deinen Link kauft. Das Ganze funktioniert über sogenannte Partnerprogramme. Die Links sind personalisiert, damit die Verkäufe dir zugeordnet werden können.
Tipp: Die bekanntesten Plattformen dafür sind Amazon PartnerNet, Digistore24 und CopeCart. Dort findest du Programme zu fast jedem Thema.
2. Affiliate-Link im eigenen Buch
Wenn du ein Sachbuch oder Ratgeber geschrieben hast, kannst du dort passende Empfehlungen einbauen. Zum Beispiel zu einem passenden Tool, einem hilfreichen Buch oder einem Produkt, das deine Leser wirklich brauchen könnten.
Tipp: Wichtig ist, dass der Link zum Thema passt und echten Mehrwert bietet. Schreib z. B.: „Weitere Übungen findest du in diesem Buch“, und verlinke es mit einem Amazon-Partnerlink.
3. Eigene Produkte mit Affiliate-Programm ausstatten
Du kannst auch selbst ein Partnerprogramm anbieten, zum Beispiel für dein Buch, einen Onlinekurs oder ein Workbook. Wer dein Produkt empfiehlt, bekommt eine Provision, wenn es verkauft wird.
Tipp: Plattformen wie Digistore24 oder CopeCart bieten dir die Technik dafür, ohne dass du dich um Details kümmern musst.
4. Mit anderen Autoren vernetzen
Wenn du befreundete Autorinnen oder Blogger kennst, frag sie, ob sie dein Buch in einem Beitrag oder auf Social Media erwähnen möchten. Biete ihnen einen individuellen Affiliate-Link an, so profitieren beide Seiten.
Tipp: Auch Interviews, Gastartikel oder gemeinsame Aktionen helfen, dein Buch bekannter zu machen. Wichtig ist, dass es menschlich bleibt, keine platte Werbung, sondern echte Empfehlung.
5. Affiliate-Produkte im eigenen Blog oder Newsletter
Wenn du selbst bloggst oder einen Newsletter verschickst, kannst du darin regelmäßig Produkte oder Tools empfehlen, die zu deinem Thema passen. Wichtig ist, dass du diese selbst kennst oder nutzt.
Beispiel: In einem Beitrag über E-Mail-Marketing kannst du Tools wie FluentCRM oder Thrive Leads empfehlen, und mit deinem Affiliate-Link versehen.
6. Rechtlich absichern und fair bleiben
Kennzeichne Affiliate-Links immer als Werbung oder mit einem Hinweis auf mögliche Provision. Das schafft Vertrauen und ist rechtlich notwendig.
Tipp: Ein kurzer Satz wie „Diese Seite enthält Empfehlungslinks“ reicht oft aus. Und natürlich: Bewirb nur das, was du guten Gewissens empfehlen kannst.
Was du dir merken kannst:
Affiliate-Marketing für dein Buch kann leise, ehrlich und wirksam sein. Wenn du Mehrwert bietest, passt ein Partnerlink ganz natürlich in den Text. Du hilfst deinen Lesern, und wirst dafür belohnt.